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Duo Zhok - Klezmer & jiddische Lieder aus tiefer Seele

 Melodien von fröhlich-jauchzend bis klagend-betrübt, Rhythmen voller Lebensfreude - Musik mit Seele und Herz, voller Emotionen und Energie:

Klezmer ist für Gerhard Breier (Klarinette/Gesang/Komposition) und Anja Jakobsen (Akkordeon) eine Herzensangelegenheit. Das Duo präsentiert traditionelle Musik der osteuropäischen Juden sowie Eigenkompositionen.

Interessante Hintergrundinformationen und Einblicke in den jüdischen Humor runden das unterhaltsame, ebenso kurzweilige wie abwechslungsreiche Programm ab.Duo Zhok: Anja Jakobsen & Gerhard Breier; Foto: Claudia UnzenDuo Zhok: Anja Jakobsen & Gerhard Breier; Foto: Claudia Unzen

 

 

 

Konzertausschnitte (YouTube):

 


 
 
 
Aktuelle Konzertkritik (vielen Dank an Eckhard Kretschmer):
Eckhard Kretschmer für das Fehmarnsche Tageblatt am 8.9.23Eckhard Kretschmer für das Fehmarnsche Tageblatt am 8.9.23
 
 
Pressestimmen zum Klezmer-Programm - aus den Konzert-Berichten in der Landeszeitung vom 27.01.20 und in der Eckernförder Zeitung vom 28.01.20: "Musik zum Gedenken an Auschwitz - Klezmer-Konzert gegen das Vergessen. Klezmermusik voller Emotionen: Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus hat das Eckernförder Duo Zhok ein Programm erarbeitet - ein Abend, der nachdenklich stimmte und mit Ernst, Humor und Hintersinn zeigte, welche Schätze von Lebenskunst und Klugheit heute wieder gefährdet sind. Gerhard Breier, Multiinstrumentalist an Kontrabass, Klarinette, Gitarre, Sprecher, Sänger und Organisator sowie Tanja Opp am Akkordeon boten den Besuchern ein literarisch-musikalisches Programm, das es in sich hatte. Es zeigte Lebensweisheit, Lebensmut und Zuversicht jüdischen Lebens. Klezmer als "Gefäß des Liedes" bildete den Rahmen eines erinnernden, auch mahnenden Abends. Eher fröhliche, aber auch besinnliche, fast traurig wirkende Klänge drückten Lebensfreude, Besinnung, und Dankbarkeit aus. Das Publikum in den beiden Gotteshäusern - Owschlag und Borby - lauschte andächtig. Die zahlreichen Besuche nahmen teil an der Schilderung bedrohten Lebens in einer Zeit, in der Millionen gefoltert, gequält und ermordet wurden - Erinnerung an das jüdische Leben zur Zeit des Nationalsozialismus. Die Lebensfreude aber blieb: "Ich lebe  und kann singen". Intelligent, gekonnt, voller Lebensmut, Zuversicht und Gottvertrauen mahnte das Duo Zhok mit Liedern und Texten über das Leben in besonderen Umständen: So geht man nicht miteinander um! Weder gestern noch heute oder morgen - nie wieder!" (von Reinhard Frank)
Duo Zhok im Rahmen des Brodersbyer Konzertsommers 2022Duo Zhok im Rahmen des Brodersbyer Konzertsommers 2022

Aus der Kritik zum Konzert anlässlich des Holocaust-Gedenktages 2019 von Anja Hasler/Landeszeitung:

Gerhard Breier aus Eckernförde möchte einen Beitrag gegen das Verdrängen und Vergessen leisten. Das „Duo Zhok“ trat aus Anlass des Holocaust-Gedenktages in der Owschlager Erlöserkirche, in Gettorf und Kiel auf, um an die Opfer der Judenverfolgung zu erinnern.
„Das Thema ist nicht aus der Welt. Man muss es zur Sprache bringen, damit sich etwas bewegt”, ist Gerhard Breier überzeugt. Dem Anlass entsprechend wurden im ersten Teil des Konzertes Stücke gespielt und gesungen, die vielfach hinter Stacheldraht geschrieben wurden. „Den Spaten geschultert, marschieren wir in langem Zuge am Morgen. Ein Lied auf den Lippen, mit frohem Mut, so trotzen wir Kummer und Sorgen“ heißt es in dem Stück, das vermutlich vor 1936 im Konzentrationslager Esterwegen entstanden ist. Der Verfasser ist unbekannt. „Und kehren wir abends ins Lager heim, dann tönen wieder die Lieder. ... Denn wir wissen, dass nach dieser Not uns leuchtet hell das Abendrot”, heißt es weiter in dem Lied, das im Moorlager II im Emsland gesungen wurde. „Es entstanden deprimierend realistische Lieder, aber auch zuversichtliche Texte“, erläutert Breier.

Jiddische Musik spricht aus dem Herzen

Es erklang beim Konzert aber auch Klezmer (wörtlich „Gefäß des Liedes“) – eine aus dem Judentum stammende Volksmusiktradition. „Als Musik der osteuropäischen Juden hat Klezmer einen besonderen Bezug zum Gedenktag“, erklärt Breier.

Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt: Jiddische Musik und Klezmer vereinen eine große Palette an Gefühlen. Im zweiten Teil des Konzertes lag der Schwerpunkt auf der sonnigen Seite - mit dem einen oder anderen jüdischen Witz. Nicht nur gesanglich beeindruckten die Künstler, sondern sie ließen auch ihre Instrumente vortrefflich „singen“. Da seufzte oder jubilierte die Klarinette ...., stimmte in tiefer Traurigkeit mit ein. Schwungvoll mischten sich Akkordeon oder Gitarre in den Dialog und auch der Kontrabass wusste von großen Gefühlen zu erzählen. Gerhard Breier erhielt unter anderem für sein Bandprojekt „Klezmerics“ den Kulturförderpreis des Landes Schleswig-Holstein. Einige Lieder des Abends wurden von ihm komponiert – eines davon war seinem Großvater gewidmet. Gegen das Vergessen.

Aus dem Konzert-Bericht/Kieler Nachrichten vom 3.7.18 von Beate König:

 "Tango voller Lebensfreude: Die sonnige Seite des Klezmer war beim Konzert des Duos Zhok in der Kirche Borby Programm. Musiker Gerhard Breier öffnete durch witzige Moderationen dem Publikum die Ohren für die rhythmischen Spezialitäten, die jiddische Musik und Tango aus Argentinien und Finnland auszeichnen.... immer neue, abwechslungsreiche Klänge, die Partisanen- und Liebeslieder, Balladen und zackige Tangos für die Zuhörer spannend machten. Breier nutzte bei Di Mame den Kontrabass nicht als Zupfinstrument, sondern verwandelte den Holzkorpus in einen Resonanzkörper, dem er mit Fingerspitzen, Knöcheln und der flachen Hand Trommelsounds entlockte..... erst eine gemütliche Kaffeetafel-Melodie im Walzertakt entstehen, dann wechselte das Tempo und steigerte sich in rasanten Vierern immer weiter in Richtung virtuoser Turbo: Bilder entstanden, wie eine Mutter im Multitaskingmodus gleichzeitig Schulbrote schmiert, Sportbeutel packt und die Kinder anzieht, bevor sie in den Tag starten. Das akustische Meisterstück wurde erkennend belacht und reich beklatscht. Berührend gestaltete das Duo das Lied Donna, den Vorläufer des bekannten Songs von Donovan und Joan Baez: Tragisch düster erzählte Breier als Sänger die Geschichte vom Kalb das zur Schlachtbank geführt wird und sich nicht wehren kann............. mit einer liebevoll gebundenen, leichten Melodie .......... die Geschichte von der Schwalbe, die frei in der Luft fliegt, als Kontrast dagegen. Mit dem Tango von Astor Piazolla Oblivion, das Vergessen, setzte Zhok zum Ende des Abend einen Kontrapunkt zu den vielen lebenslustigen Tanzmelodien, die die Füße der Zuhörer in rhythmisches Dauer-Wippen versetzt hatten. Langsam, intensiv und leidenschaftlich entwickelte sich die schmerzhaft schöne Tangomelodie, blühte auf, und versank mit dem letzten Ton .... kaum lauter als ein Windhauch, im Nichts. Bravo.

 

Aus der Kritik zum Konzert in der Owschlager Kirche anlässlich des Holocaust-Gedenktages von Anja Hasler/Landeszeitung 30.1.18:
"Lieder voller Glaube, Liebe und Hoffnung: Bei den instrumentalen Klezmer-Stücken ließ Breier abwechselnd Klarinette oder Kontrabass gefühlvoll "singen".... Die jiddischen Lieder sorgten für viele Gänsehaut-Momente..... Es gab stehende Applaus. Das Publikum war berührt und begeistert. "Es war unglaublich und sehr emotional", freute sich Anne Henning, die mit ihrer Freundin aus Eckernförde angereist war, über dieses Konzerterlebnis."
                  

Aus dem Konzert-Bericht in den Kieler Nachrichten vom 4.9.17 von Katharina Köhler:
"Reise durch Witz und Musik": Der Abend steht ganz unter dem Thema der traditionellen jüdischen Musik... Bei den ersten Stücken, in denen oft klagende, dramatische Klänge dominieren, entsteht in der Kirche eine spannende Atmosphäre. Das Publikum ist sichtlich angetan von der Kombination aus fremder Sprache, den für westlich geprägte Ohren ungewohnten Skalen, den komplexen Rhythmen und den ungewöhnlichen Taktarten wie dem 7/8-Takt.... Zwischen den Liedern warten die beiden Musiker mit Hintergrundwissen auf und erläutern außerdem, welche typischen Instrumente in der Musikrichtung zu finden sind. Nebenbei erhalten die Zuhörer eine Einführung in den jüdischen Witz... Bald meint man, den jüdischen Humor auch in der Musik wiederzufinden: vorwärtsstrebende Rhythmen, flinke Läufe, angeschliffene Töne. Die Beschwingtheit der Lieder greift auch auf das Publikum über - der eine oder andere Fuß wippt, und da, wo die Taktarten es zulassen, wird mitgeklatscht. Belohnt ........ mit warmem Applaus vom Publikum, dessen Nerv sie ganz klar getroffen haben.

 

TanGoza live; Gerhard Breie & Anja JakobsenTanGoza live; Gerhard Breie & Anja JakobsenLogo: Gerhard BreierLogo: Gerhard Breier   TanGoza

 

Gerhard Breier (Klarinette/Gesang) im Duo mit Anja Jakobsen am Akkordeon oder Imre Sallay am Klavier (auch als Trio)

 

Link zur Homepage

 

 

 Duo NoscaféNosCafé: Nostalgieschlager der 1920er bis 1950erNosCafé: Nostalgieschlager der 1920er bis 1950er

Achtung, Herzensbrecher unterwegs! "Ich brech' die Herzen ...." lautet ihre musikalische Mission, auf der sie sich wie einst Heinz Rühmann in dem Film "Fünf Millionen suchen einen Erben" (1938) mit Charme und Augenzwinkern in die Gunst des (nicht nur weiblichen) Publikums spielen und singen. Sie sind „Von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ - auf die Liebe zu Nostalgieschlagern der 20er bis 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts. NosCafé zur "Nacht der Schlager" in Leck (Kulturfestival Schleswig-Holstein 2020)NosCafé zur "Nacht der Schlager" in Leck (Kulturfestival Schleswig-Holstein 2020)Keck gesungene Evergreens wie „Mein kleiner grüner Kaktus“, "Veronika, der Lenz ist da" oder „O Donna Clara“, bei denen das Publikum eingeladen ist, auch gern selbst mit einzustimmen, dürfen da ebensowenig fehlen wie mal sehnsüchtig schmachtend, mal feurig-leidenschaftlich auf der Klarinette gespielte Melodien – von "Petite Fleur" über „Domino“ bis zu "La Cumparsita". Mit authentischem Charme, Witz und Spielfreude präsentieren der mit diversen Preisen ausgezeichnete Vollblutmusiker Gerhard Breier (Klarinette, Ukulele, Gesang) und der aus Budapest stammende und mit allen Wiener und Kölner Oper- und Theater-Wassern gewaschene Kapellmeister Imre Sallay (Klavier) als Duo Noscafé ein kurzweiliges und vergnügliches Programm - mal lustig, mal sentimental, mal frech-fröhlich, mal lebensweise.

Link zum Auftritt im Rahmen des Kulturfestivals Schleswig-Holstein am 31. Juli 2020

NosCafé: Nostalgieschlager der 1920er bis 1950erNosCafé: Nostalgieschlager der 1920er bis 1950er

 

 

 

Gerhard Breier (Saxophon/Klarinette/Komposition) und Guido Helmentag (Klavier/Orgel) sorgen für den besonderen Ton zum Gottesdienst - oder auch zu anderen Anlässen wie Ausstellungen und Präsentationen.

 

Sie können auch anders“ lautet das Motto ihres Konzertprogramms, mit dem sie zu einer abwechslungsreichen musikalischen Reise einladen. Wirkten sie bislang eher im Verborgenen - als Duo fanden sie sich zusammen, um gemeinsam Gottesdienste musikalisch zu umrahmen - zeigen sie jetzt in ihrem neuen Bühnenprogramm ihr „wahres Gesicht“.

Es war Zeit, der Orgelbank den Rücken zu kehren statt bisher dem Publikum, Zeit für „unerhörte“ Eigenkompositionen mit interessanten Akkorden und lateinamerikanischen Rhythmen, aber auch für persönliche Favoriten vielfältiger Stilistik.

 

Sein Programm gestaltet das Duo mit einer kurzweilig-humorigen Moderation in Bezug zu seinem persönlichen „Schicksal“: So erklingen für unterschiedlichste Anlässe – von der Liebeserklärung bis zum Familienfest - entstandene Kompositionen, in Erinnerung an kultige Kinofilme starke Melodien von Leinwandklassikern oder in Huldigung von Ikonen der Beat- und Rock-Geschichte zeitlose Hits im ungewöhnlichen Instrumentalgewand mit vagem oder auch nur scheinbarem Bezug zu vermeintlich christlichen Themen.

Wo sonst begegnen etwa „Der Pate“ und Max Raabe einander in „Casablanca“, während ein Rabbi zu Santana Mambo tanzt und David Bowie mit Judy Garland beim „Frühstück bei Tiffany“ einen Walzer?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ein Beitrag zum "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" im Schleswiger Dom mit Klarinette und Orgel ist hier zu sehen

 

und zu hören: GoDi im Dom,

 

ein Ausschnitt vom Gottesdienst im Mai 2021 in der Schleswiger Dreifaltigkeitskirche mit Saxophon und Klavier/Orgel hier: GoDi live

 

info@gerhard-breier.de

Tel. 04351 8889545